Warum Hobby-Coach?

hier kläre ich ggf. Vorurteile bzw. Bedenken auf

warum der Name hobby-coach?


 

Manche könnten vielleicht darunter verstehen, dass man das Thema coachen vielleicht nicht ernst nehmen könnte, wenn davor das Wort Hobby steckt. Diese Vorstellung ist falsch. Hinter dem Wort Hobby steckt auch das Wort Leidenschaft. Das bedeutet also, dass man seine Aufgaben mit großer Freude ausführt. Es macht mir einfach Spaß anderen Menschen zu helfen.

Ich mach mal ein Beispiel: Vor ein paar Jahren habe ich in einer U-Bahn-Station gemerkt, wie eine Frau sich bei etwas plagen musste. Beim Genauen hinsehen habe ich gemerkt, dass sie eine große Kaffeemaschine trug. Sie musste mit der Kaffeemaschine nur zur Bushaltestelle, was ca. 700 Meter entfernt war. Ich habe ihr die Kaffeemaschine zur Bushaltestelle getragen. Während mir danach für etwa 10 Minuten die Knochen weh taten, habe ich ihren Abend gerettet, denn für sie wäre der Tag wohl körperlich schon gelaufen gewesen. Oder auch dieses Beispiel: Die Rolltreppen am Aufgang zum Bahnhof sind kaputt und ein Aufzug ist auch nicht da. Eine ältere Person plagt sich mit ihrem Koffer. Auch hier habe ich gleich meine Hilfe angeboten. Es waren nicht mal 10 Sekunden den Koffer hochzuschleppen und somit kein großer Akt für mich, aber der älteren Person habe ich vor längeren Rückenschmerzen bewahrt. Letztes Beispiel und dann dürfte es jeden dann klar sein, dass Hobby-Coach positiv anzusehen ist:

In der Lockdown-Phase im ICE: Es bestand auf einer Teilstrecke FFP2-Maskenpflicht. Ein junges Pärchen hatte nur die normalen Masken und mussten den ICE verlassen, wenn sie keine FFP2-Masken trugen, was sie aber nicht dabei hatten. Hier konnte ich weiterhelfen, denn ich hatte einen Vorrat. Das junge Pärchen war so erleichtert, dass sie mir sogar noch was bezahlt hatten, mehr als die FFP2-Masken wert waren.

Für mich heißt es nicht Konflikte aus dem Weg gehen, sondern diese angehen. An einem Sonntag Anfang Mai gab es Abends am Münchner Hauptbahnhof eine Gleisänderung. Statt auf Gleis 34 fuhr die BOB ins Oberland auf Gleis 16. Nicht jeder Fahrgast wusste es und es kamen auch keine Durchsagen. Es stand nur im Kleingedrucken bei den Hinweismonitoren. Also habe ich die Fahrgäste auf Gleis 34 informiert, dass es eine Gleisänderung gibt, denn warum soll nur ich profitieren, dass ich die Info habe, dass der Zug außerplanmäßig auf Gleis 16 fährt, wenn es auch andere wissen können durch meine Hilfe!?

Aber auch, wenn ich nicht profitiere, setze ich mich ein, dass andere profitieren können, wenn ich weiß, dass ich meinen Beitrag dazu leisten kann. So hatte mein Bruder lange weniger Tiefgaragenmiete von seinem Untermieter kassiert, als er selbst an seinen Vermieter bezahlt. Ein klares Telefonat mit dem Untermieter hat dafür gesorgt, dass er nun die selbe Summe bezahlt, wie mein Bruder an seinem Vermieter. Auch hier helfe ich gerne weiter, wie man selbst gestärkt wird, Konflikte richtig zu lösen statt diesen aus dem Weg zu gehen.

Thema Nachhaltigkeit:

Warum Produkte sich immer in Einwegverpackungen verpacken lassen (z. B. Restaurants), wenn man doch ganz einfach seine eigene Tupperbox mitbringen kann. Ich mach das mittlerweile auch für andere, denen ich einfach "zutraue", dass sie es jedes mal vergessen eine mitzunehmen, obwohl sie selbst wissen sollten, dass sie eine gebrauchen könnten!

Macht auch keine Scheu, Produkte von gestern einzukaufen. Es muss nicht immer alles frisch sein, damit es genießbar ist. Z. B. Kuchen. Man kann auch einen Kuchen von gestern kaufen. Oftmals gibt es dafür auch satte Rabatte. Nutzt hierzu auch eine App wie too good to go. Was man dadurch finanziell einspart, kann man ja z. B. einer Organisation spenden, die hungerbedürftigen Mitmenschen hilft...


 mobiles Arbeiten:

Vorteile sind hier:

- Büroarbeitsplätze können eingespart werden (weniger Miete)

- wer eine leichte Erkältung hat, arbeitet eher mobil, sonst meldet er sich krank

- man kann an eine beliebige Location arbeiten (z. B. Teilurlaub)


 

Was die Beispiele mit Coachen zu tun haben?

Viel, denn Hilfsbereitschaft macht ein fantastisches Team aus. Einer im Team kommt mit einer Vorgehensweise nicht klar und es stellt sich heraus, dass ein einfacher Zwischenschritt der Auslöser war, dass man nicht klar kam. Für denjenigen, der den Zwischenschritt erklärt hat, war das kein Akt, aber derjenige, der sonst mit der entsprechenden Vorgehensweise nicht klar kam ist jetzt der glücklichste Mensch in der Arbeit...

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